Rekollektions- und Begegnungstage für die Provinz St. Clemens: das Thema des Generalkapitels im Fokus

Bis 2019 gab es in der Provinz St. Clemens die Tradition, jedes Jahr Besinnungstage für alle Mitbrüder und Partner in der Mission abzuhalten. Die Pandemie hat dem ein jähes Ende gesetzt. Mittlerweile ist auch der Personenkreis, der jedes Jahr dabei war, kleiner geworden. In diesem Jahr sind viele Einschränkungen weggefallen. Aufgrund der veränderten Umstände hat die Provinz in diesem Jahr jedoch einen anderen Weg eingeschlagen. Am Pfingstmontag kamen 45 Mitglieder der Redemptoristenfamilie für 24 Stunden in Kleve zusammen für einen Tag der Besinnung und Begegnung, der mit einer Eucharistiefeier endete.
Der Rekollektionstag wurde vom Kapuzinerpater Thomas Dienberg, einem Spezialisten für das Ordensleben, geleitet. Er erläuterte subtil und tiefschrürfend das Thema des Generalkapitels: „Missionare der Hoffnung in den Fussspuren des Erlösers“. Er vertiefte das Thema des Kapitels auf eindringliche Weise und stellte Gehorsam als Hören auf den Ruf Gottes, Mission als radikale Beweglichkeit, Hoffnung als Seele der Verkündigung und Erlösung als Einladung zur Gelassenheit dar.
Der Stille folgten Gespräche, Treffen, geselliges Beisammensein und ein feierlicher Gottesdienst, der der Provinzial mit zwei Jubiläen vorstand und in der der seit 2019 der verstorbenen Mitbrüder gedacht wurde.

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