Brücken der Hoffnung – Berufen und Gesandt: Eröffnung des Europäischen Redemptoristen-Jugendkongresses 2025 in Limerick, Irland

Am 30. Juli begann in Limerick, Irland, unter dem inspirierenden Motto „Brücken der Hoffnung: Berufen und gesandt“ der Europäische Redemptoristen-Jugendkongress 2025. Diese bedeutende Begegnung, die vom 30. Juli bis zum 3. August stattfindet, versammelt mehr als 250 junge Menschen aus ganz Europa und darüber hinaus – darunter Delegierte aus der Provinz Baltimore sowie eine engagierte Gruppe aus der Bronx, USA.

Gastgeber ist die Provinz Dublin. Der Kongress ist weit mehr als nur eine Veranstaltung – er ist ein lebendiger Ausdruck von Glauben, Kultur und Gemeinschaft. Die Eröffnungsfeier im Herzen irischer Tradition vereinte die reichen Elemente irischer Musik und Tanzkunst, ein bewegendes Schauspiel über den heiligen Patrick, die zarten Klänge einer Harfenistin, den mitreißenden Gesang einer Gospelsängerin und eine Liturgie, die von Mission und Einheit geprägt ist.

Herzliche Willkommensworte kamen vom Generaloberen Rogério Gómez sowie dem Leitungsteam der Provinz Dublin. Sie stimmten die Teilnehmenden auf eine Woche voller freudiger Begegnungen, tiefer Reflexion und missionarischer Erneuerung ein. Gemeinsam erinnern wir uns daran, dass wir von Gott berufen und als Missionare der Hoffnung gesandt sind.

Pater Rogério Gomes, Generaloberer, begrüßte die versammelte Jugend in der Redemptoristenkirche von Limerick mit den Worten:
„Als wir uns hier versammeln, vereint als Redemptoristenfamilie, nehmen wir diese besondere Gelegenheit wahr, als Gemeinschaft zu wachsen, miteinander in Kontakt zu treten und unser Verständnis unserer gemeinsamen Berufung zu vertiefen. Dieser Kongress, der im Heiligen Jahr 2025 stattfindet, lädt uns ein, darüber nachzudenken, Pilger der Hoffnung zu sein – ein Weg, der zutiefst mit unserer Identität als missionarische Jünger verbunden ist.“

Er ermutigte die Jugendlichen, lebendige Missionare ihrer Zeit zu sein, und unterstrich den Auftrag der Kongregation:
„Missionar zu sein bedeutet nicht nur, in ferne Länder zu reisen, sondern mit Ziel, Freude und dem Mut zu leben, das Evangelium zu verkünden und zu dienen. Es bedeutet, das Evangelium durch das eigene Leben sichtbar zu machen – in der Familie, in der Pfarrgemeinde, in den sozialen Medien, in der Schule, in Gruppen und Freundschaften. Mission heißt, überall ein Zeichen Gottes zu sein. Es heißt, jung zu sein wie Jesus, der umherging, Gutes tat und alle heilte, die vom Bösen bedrängt waren (vgl. Apg 10,38).“

Darüber hinaus sandte er die Jugendlichen aus, Zeugen des Erlösers während des gesamten Kongresses zu sein – eine entscheidende Zeit, um sich darauf vorzubereiten, als mutige missionarische Jünger des Allerheiligsten Erlösers in die Welt zu gehen und die Frohe Botschaft in eine bedürftige Welt zu tragen.

Von besinnlichen Morgengebeten über den „Limerick Camino Peace Walk“, von Podiumsdiskussionen zur Versöhnung bis hin zum Festtag des heiligen Alfons am 1. August bietet der Kongress ein reiches geistliches und kulturelles Programm. Es ist ein Raum, in dem junge Stimmen den Ton angeben, Talente gefeiert werden und der Glaube ins Handeln kommt.

Zu Beginn dieses Kongresses beten wir, dass er ein Leuchtturm der Einheit und des Friedens werde – Brücken bauend nicht nur in Irland, sondern in der ganzen Welt.

Dermot Kelly
Kongresskoordinator

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